Mobil sein Ausbau des Radwegenetzes

Mehr Radverkehr statt Autoverkehr kann einen wichtigen Beitrag zur regionalen Mobilitätswende leisten. Deswegen hat die ILE Donau-Isar ein Radwegekonzept entwickelt.

Im Fokus steht neben dem Radeln als Freizeitaktivität vor allem das Fahrrad als tägliches Verkehrsmittel. Zusätzliche Radwege sollen das Fahrrad zum Pendeln und Einkaufen attraktiver machen. Die ILE hat dabei besonders im Blick, dass immer mehr Menschen mir E-Bikes und Pedelecs unterwegs sind und sich viele Wege, die bislang dem Auto vorbehalten waren, so tatsächlich umweltfreundlich und gesund auf zwei Rädern zurücklegen lassen.

Im Radwegekonzept vorgesehen sind:

  • sichere Wegeverbindungen parallel zu Straßen, gerade auch mit Blick auf Schüler
  • gezielte Lückenschlüsse zwischen Gemeinden und Ortsteilen auch abseits touristisch interessanter Routen. Dabei sollen Querverbindungen in der Region entstehen, die auch Haltstellen des ÖPNV erschließen, um einen bequemen Umstieg vom Rad in den Bus zu ermöglichen bzw. den Bus ersetzen, wo er fehlt.

Beispiele für geplante Routen:

  • entlang der Bundesstraße B8 (Straßkirchen – Stephansposching – Plattling)
  • Verbindung von Stephansposching nach Otzing via Sautorn

Zur überregionalen Vernetzung arbeitet die ILE Donau-Isar beim Radwegekonzept mit den Nachbar-ILEn zusammen.