Verkehrsinfrastruktur Mobil sein

Der demographische und gesellschaftliche Wandel sowie neue technische Entwicklungen wie die E-Mobilität lassen erwarten, dass sich die Mobilitätsgewohnheiten der Bürger verändern. Die Kommunen der ILE Donau-Isar berücksichtigen diese Veränderungen bei Planungen, bei der Infrastruktur und bei konkreten Angeboten.

Allen Beteiligten ist dabei klar, dass diese Entwicklungen Zeit brauchen und in vielen der Aspekte ihre technische und strukturelle Entwicklung Ausprägung noch unabsehbar sind. Trotzdem werden einzelne Aspekte bei den Maßnahmen hinterlegt, um Diskussions- und Projektanker für die ILE zu setzen. Themen wie Radwegebau, Neu- und Ausbau von Bahnstrecken, Umgehungsstraßen oder Autobahnausfahrten gehören auch zu anderen Handlungsfeldern. Einige wichtige Maßnahmen sind bereits in der konkreten Umsetzung.

So hat die ILE ein Radwegekonzept erarbeitet, das gezielt auch alltagstaugliche Verbindungen zwischen den Orten im Fokus hat. Es soll für Pendler, Schüler und generell im Alltag sichere Routen bieten und ergänzend zum ÖPNV wirken. Natürlich profitieren davon auch Freizeitradler.

Im ÖPNV-Bereich gibt es eine Kooperation mit der Waldbahn, um den Schienenverkehr in der erweiterten Region zu stärken. Einheimische und Gäste werden intensiver über die Angebote informiert.

Mit der Umgehungsstraße für Plattling, der dritten Anschlussstelle zur A 92 oder dem zweigleisigen Ausbau der Bahnstrecke Plattling-Deggendorf werden Verkehrsinfrastrukturprojekte gemeinsam vorangetrieben. Die Planungshoheit bleibt dabei natürlich überall bei der einzelnen Kommune. Die Auswirkungen und Mehrwerte werden aber abgestimmt bearbeitet und fallweise auch interkommunal entwickelt, damit Anknüpfungspunkte oder Ansiedlungschancen nicht an kommunalen Grenzen stocken.