Regionalbudget 2022
Mit rund 87.500 Euro haben das Amt für ländliche Entwicklung (ALE) Niederbayern (90 Prozent) und die ILE Donau-Isar (10 Prozent) dieses Jahr Kleinprojekte in den Kommunen der ILE gefördert. Teils war die Beschaffungs- und Genehmigungssituation rund um Corona schwierig, was zu Projektausfällen führte. In der ILE Donau-Isar haben insgesamt 18 Vorhaben von Vereinen, privaten Projektträgern und Mitgliedsgemeinden Gelder erhalten. Die Projekte wurden anhand eines Kriterienkatalogs und gemäß den Förderrichtlinien durch ein eigens eingesetztes Entscheidungsgremium bewertet und bewilligt.
Maximal durfte ein Kleinprojekt 20.000 Euro netto kosten. Der Antragsteller musste dabei einen Eigenanteil von 20 Prozent und die komplette Mehrwertsteuer selbst tragen. Die Förderhöchstsumme war bei 10.000 Euro gedeckelt. Gedacht ist der Fördertopf für Projekte, die der Umsetzung der interkommunalen Entwicklungsstrategie der ILE Donau-Isar und den entsprechenden Handlungsfeldern dienen. Im Zentrum steht dabei die Sicherung und Weiterentwicklung der Region als attraktiver Lebens- und Wirtschaftsraum.